Bereits zum 9. Mal haben die Mitarbeiter/innen der Stadtwerke Quedlinburg GmbH gemeinsam mit dem DRK eine Blutspende-Aktion organisiert. Ebenfalls die letzten Jahre immer mit dabei, ein/e Vertreter/in für die Registrierung zur Stammzellspende.
Insbesondere in diesem Jahr hatte das DRK um Blutspenden gebeten, da durch das Risiko der Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr mit Covid-19 viele Blutspende-Termine ausgefallen waren oder wegen einiger Bedenken, weniger Spender/innen die Termine wahrnahmen.
In Abstimmung mit dem DRK waren die Mitarbeiter/innen des regionalen Energiedienstleisters gut vorbereitet.
Mit einem Einbahnstraßensystem, Maskenpflicht, ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten, der räumlich ausgelagerten Verpflegung und einem von Seiten der Stadtwerke Quedlinburg personell verstärkten Team, gab es weder von Seiten des DRK oder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke sowie der Spender/innen Bedenken, diesen, wegen seiner besonderen Verpflegung beliebten Termin, wahrzunehmen.
Zahlreiche Salate, frisch gebackene Kuchen und Torten sowie Deftiges vom Grill locken alljährlich zu der Blutspende-Aktion bei den Stadtwerken Quedlinburg und das wissen auch die Spendewilligen zu schätzen.
Im Jahr 2018 kamen rekordverdächtige 139 Spendewillige zu dem Blutspende-Termin in die Räumlichkeiten der Stadtwerke Quedlinburg. Das war der Startschuss für ein größeres Spenderteam des DRK, u. a. mit zwei Ärzten, um die Wartezeiten zu verkürzen.
Diese personelle Verstärkung, insbesondere in diesem von Hygiene- und Abstandregeln geprägtem Jahr, kam allen Beteiligten zu gute.
Nicht ganz so rekordverdächtig wie vor zwei Jahren aber mit immerhin 97 Spenderinnen und Spendern bedanken wir uns bei allen für eine dennoch sehr erfolgreiche Blutspende-Aktion.
Ein herzlicher Dank geht gleichfalls an die Verantwortlichen der eingeladenen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter/innen für unsere Blutspende-Aktion freigestellt haben.
Das DRK zahlt für jede/n Spender/in eine Verpflegungspauschale. Diese wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer für ein Kinder- und Jugendprojekt gespendet. In diesem Jahr dürfen sich die Verantwortlichen des „Frühkindlichen Orientierungswohnens“ des AWO Kreisverband Harz e. V. über die stolze Summe in Höhe von 1.050 Euro freuen. Das „Frühkindliche Orientierungswohnen“ ist eine vollstationäre Einrichtung, in der Kinder von 0 bis 6 Jahren betreut werden, deren Eltern tageweise, z. B. wegen eines Krankenhausaufenthaltes nach Unfall oder Operation, nicht zur Verfügung stehen können.